Wenn Sie helfen möchten, können Sie einen Studenten/eine Studentin finanzieren oder in unsere „Gemeindekasse“ spenden.
Wir würden uns freuen!
- Schüler- oder Studentenpatenschaften
Mit Ihrem Beitrag sorgen Sie dafür, dass die Schul- oder Universitätsgebühren, das Wohn- und Essensgeld der Kinder und Jugendlichen bezahlt werden können, die uns von unseren Partnern vor Ort als unterstützungswürdig vorgeschlagen werden. Derzeit sind es drei junge Frauen und drei junge Männer, denen wir helfen.
- Eine Gemeinschaftskasse zur Finanzierung konkreter Dorf- oder Schulprojekte
Das Patengeld kann auch in eine Gemeinschaftskasse fließen. Die zu unterstützenden Projekte werden von unseren Partner vorgeschlagen und vorgestellt. Mit unserem Adventscafé im letzten Jahr konnten wir z. B. die Anschaffung von 60 Betten für den Mädchenschlafsaal der Mbalatse Secondary School finanzieren, so dass die Mädchen nicht mehr auf dem Boden schlafen müssen. Auch haben wir dafür sorgen können, dass eine junge Frau eine Beinprothese und ein Junge einen orthopädischen Stiefel bekommen konnte.
Wir könnten uns darüber hinaus vorstellen, den Kindern in unseren Dörfern neue Schuluniformen und Schuhe zu finanzieren – die Pullover, Röcke, Hosen und Schuhe sind teilweise nur aus Fetzen bestehend. Derartige Projekte können leichter mit Hilfe der Gemeinschaftskasse finanziert werden.
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Die Marafikigruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht für verwaiste Kinder, die in den fünf Partnerdörfern in Tansania leben, Paten in Deutschland zu finden.
Als Pate zahlt man 10 Euro im Monat, welche von den Diakoniebeauftragten der fünf Dörfer folgendermaßen verwaltet werden: 5 Euro werden direkt für das zugewiesene Patenkind ausgegeben, die restlichen 5 kommen in eine Art Fond, der es allen anderen Waisenkindern, die noch keinen Paten in Deutschland gefunden haben, ermöglicht ein sorgenfreieres Leben zu führen. Die zwei Diakoniebeauftragten der Dörfer kennen die Kinder und kaufen für sie, je nach Bedarf, neue Schulkleidung (ohne Schulkleidung darf das Kind nicht weiter zur Schule gehen), Decken, Essen oder was die Kinder sonst noch benötigen.
Auch wenn jedem Paten ein bestimmtes Kind zugewiesen ist, gibt es bei den Marafiki-Patenschaften nicht die Möglichkeit eines postalischen Austauschs mit den Kindern. Abgesehen davon, dass ein Briefkontakt aufgrund sprachlicher Barrieren nur sehr aufwändig zu realisieren wäre sind wir der Überzeugung, dass solch ein Austausch zu einer einseitigen „Geber-Empfänger-Beziehung“ führen kann- und das wollen wir vermeiden!
Wenn Sie Interesse haben eine Patenschaft für ein 250 Waisenkind zu übernehmen, füllen Sie bitte das unten stehende Formular aus, wir nehmen dann gerne Kontakt zu Ihnen auf. Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns- wir freuen uns!